Wert auf den ganz großen Erfolg legen Musiker, Musikerinnen und Bands aus dem Indie- und Alternative-Bereich nicht unbedingt, heißt es. Dennoch schreiben sie mitreißende Songs, die oft durch ihre Authentizität unter die Haut gehen. Hier einige ausgewählte Konzert-Highlights.
Indie & Alternative Highlights
Video: BYE, BYE KUMMER
Ein Album, eine Tour – jetzt ist Schluss. Die 3-teilige Dokumentation begleitet die Solo-Karriere des Kraftklub-Frontmanns Felix Kummer.
Das britische Indie-Rock-Duo Wet Leg von der Isle Of Wight war 2022 zu Recht der Abräumer auf den einschlägigen Sommerfestivals. Hier zu erleben im Kölner Club Kantine.
Gehört fest zum Fest: das Weihnachtskonzert von New Model Army im Kölner Palladium. Am 16. und 17. Dezember 2022 war es endlich wieder soweit. Hier beide Shows als Doppelpack – zum 40. Band-Jubiläum!
In der Erfurter "Zentralheize" stellt Caroline Shaw mit dem einzigartigen Vierergespann von Sō Percussion New York das gemeinsame Album vor und erläutert im Gespräch ihre Zusammenarbeit.
Der Dokumentarfilm ist eine Hommage an Dinosaur Jr.! Schließlich steckt der Grunge-Sound der 90er, den J. Mascis und seine Band prägen, auch Bands wie Nirvana und Sonic Youth an.
Sie sind eine der einflussreichsten Indie-Bands der Welt: Die 1986 in Boston gegründeten Pixies um Mastermind Black Francis haben mit Songs wie "Where Is My Mind?" eine ganze Generation geprägt.
Haldern Pop Festival 2010: Akustisch und melodisch schwimmt die Folk-Sensation Mumford and Sons um den Sänger Marcus Mumford seit der Veröffentlichung ihres Albums "Sigh No More" auf der Welle des verdienten Erfolges.
Die legendäre Band aus Texas macht dem Rockpalast die Aufwartung. Das texanische Ensemble sucht stets nach Bindegliedern zwischen verschiedenen Kulturen, selbst nach mathematischen und physikalischen Beziehungen.
Die vier Damen von Katzenjammer kommen aus Oslo und begeistern mit rockigem Folk. In der Kulturkirche Köln gaben die Musikerinnen ein Gastspiel ihrer mitreißenden Musik und ließen ihr Publikum keine Minute verschnaufen.
Es ist nicht gerade einfach, das Phänomen Sophie Hunger zu beschreiben. Die junge Schweizerin gehört zu den Kunstschaffenden, die auch als Personen Gesamtkunstwerke sind.
Als Gründer von The Jam und The Style Council gilt Paul Weller als der Pate des Britpops und hat Bands wie The Smiths und Oasis beeinflusst. Auf der Bühne steht er bereits seit mehr als 35 Jahren.
Sie kommen aus Belgien, sind aber im besten Sinne Kulturnomaden: Zita Swoon. Ihre Musik, sowohl auf Tonträger als auch live, ist eine Reise durch die Tradition der Popmusik.
Zu behaupten, diese Band sei einfach eine Rockband, würde der Sache nicht gerecht. Ihre vielschichtigen Soundgewitter bezeichnet das personell eher lose zusammengesetzte Kollektiv aus dem englischen Bristol selbst als "Endzeitballaden".
Die belgischen Bluesrock-Dandys von Triggerfinger sind insgesamt fast vier Jahre mit ihrem 2010er Album "All This Dancin` Around" kreuz und quer über den Globus getourt.
The Bellrays aus Los Angeles kreuzen seit 1990 kantigen Punk-Rock mit Soul und Funk in einer Weise, die live ganz besonders Atem nehmend ist. Ihre Musik ist lebendig, verschwitzt, voller Hingabe.