Schon die erste CD-Produktion "Köln" mit der WDR Big Band und Marshall Gilkes als Gastarrangeur, Bandleader und Solist wurde für gleich zwei Grammys nominiert. Im Herbst 2022 kam Gilkes mit neuem Material zurück.
Orchestraler Jazz mit einer gehörigen Prise spanischer Folklore: Mit der jungen Spanierin Rita Payés kam nach der Trompeterin Andrea Motis ein weiteres Supertalent aus der Nachwuchsschmiede von Joan Chamorro in Barcelona für zwei Konzerte nach Köln.
Bei all den unterschiedlichen Dingen, die Neal Hefti in seiner langen Karriere unternahm, war es immer wieder der orchestrale Jazz, der ihn anzog und zu einem der bedeutendsten Komponisten und Arrangeure der Jazzgeschichte aufsteigen ließ.
In diesem außergewöhnlichen Konzert-Projekt der WDR Big Band werden zwei musikalische Richtungen "verheiratet", die bislang trotz vieler Gemeinsamkeiten ein voneinander isoliertes Dasein gefristet haben: Blue Grass und großorchestralen Jazz.
Hier werden Heavy-Klassiker auf Jazz gedreht, Black Sabbath lässt grüßen. "Jazz Sabbath" ist verdammt gut ausgedacht und doch sehr wahrhaftig.
Modern Jazz aus Schweden bei dem Virtuosität und Spielfreude ineinander greifen. Nils Landgren, Posaunist und Sänger, kann groovy und knackig unterwegs sein.
Saxofonist Tom Waters kombiniert Talent, Kreativität und stilistische Bandbreite mit einer renommierten Ausbildung an der "Royal Academy of Music" in London.
Fusion aus den USA: Spyro Gyra um den Saxofonisten Jay Beckenstein kombinieren smoothen Jazz, Rhythm and Blues, Funk, Latin, Pop und Rock.
Jazz, Blues und Soul aus Schweden: Seit rund anderthalb Jahrzehnten interpretiert die Pianistin Ida Sand Songs aus der Rock-, Pop-, Soul und Folkwelt.
Auf ihrem Debütalbum "Alma", im Spannungsfeld zwischen Jazz, Blues, Sound und Pop, singt Alma Naidu so zart wie elegisch und intonationssicher.
Jazz aus den USA: Joe Lovano ist ein Großmeister des Tenorsaxofons. Er trat unter anderem zusammen mit Herbie Hancock, Dave Brubeck und Dave Holland auf.
Jazz aus den USA und Dänemark mit dem Saxofonisten Bill Evans, dem Pianisten Niels Lan Doky, dem Bassisten Darryl Jones und dem Schlagzeuger Harvey Mason.
Jazz, Funk, Soul und Jazzpiano aus Deutschland: Auf den Saxofonisten Jakob Manz trifft die Kategorie "Wunderkind" unbedingt zu.
Große Arrangements mit üppigen Streichern und Bläsern, kombiniert mit leicht retroseligen, psychedelischen Momenten – das ist das Ding der Finnin Ina Forsman.
Der Schlagzeuger Paul Albrecht hat 2021 den Future Sounds Wettbewerb gewonnen. Sein neues Projekt ist inspiriert von Jazz, Funk, Soul, HipHop und Avantgarde.
Jazz und Retro-Soul aus den USA: Lady Blackbirds Debütalbum "Black Acid Soul" ist mit einer Melange aus Covern und Eigenkompositionen eine sanfte Wucht.
Jazz ist die Basis – und Techno, House, Funk und Soul sind die knackigen Zutaten, mit denen die Jazzrausch-Bigband ihre außergewöhnliche Soundmischung herstellt. Das bis zu 20-köpfige Musiker-und-Musikerinnen-Kollektiv aus München verquirlt locker und leicht technoide Beats, House, Soul und Funk mit Klangstrukturen, die mit allen Jazz-Wassern gewaschen sind. Mit dieser Melange bringt die Jazzrausch-Bigband in Clubs die Fans zum Schwitzen – und macht mit ihrer genreübergreifenden Klangkombination auch in schnieken Konzerthäusern eine prima Figur.
Wenn sich vier Hochkaräter der internationalen Jazzszene treffen, entsteht dabei selbstverständlich eine Supergroup. Der musikalische Strang, an dem der deutsche Pianist Michael Wollny, sein Landsmann Christian Lillinger am Schlagzeug, der US-Amerikaner Tim Lefebvre am E-Bass und der Franzose Émile Parisien am Saxofon ziehen, ist extrem dick geflochten. Und dröselt sich hochkomplex auf: Sobald die vier Herren loslegen, werden spacige Sounds, Kraut- und Postrock, Jazziges und Noise-Fragmente kunstvoll miteinander verwoben, bedingungslos geschreddert und wieder neu zusammengesetzt.
Seit Jahrzehnten ist Wolfgang Haffner ein international erfolgreicher Schlagzeuger. Zu Hause im Jazz und Funk und unterwegs in so ziemlich allen anderen Genres, ist er extrem umtriebig. Auch mit seinem aktuellen Projekt "Wolfgang Haffners Dreamband" erweist sich der Musiker als Meister von Atmosphäre, Groove und Flow.
Wie er das seit vielen Jahren macht, ist nicht aufs erste Hören offensichtlich. Dass er es aber zuverlässig hinbekommt, ist unstrittig. Myles Sanko garniert seine Songs, die seit seinem Debüt 2013 elegant zwischen Soul, Jazz und Funk changieren, immer mit etwas ganz Besonderem: einem gewissen Verwöhnaroma. Live erleben konnte man den Sänger und Songwriter bei den Leverkusener Jazztagen 2021.
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Redaktion: Westart
Aufgezeichnet bei etablierten Festivals in NRW
Eine Produktion des Westdeutschen Rundfunk