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RendezVous Chanson

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RendezVous Chanson

Mehr als 100.000 französischsprachige Titel findet man im Archiv des Saarländischen Rundfunk, nirgends in der ARD gibt es so viel frankophone Musik in allen Programmen – Grenzlage verpflichtet. Nur hier gibt es wöchentlich 90 Minuten mit Interviews, Infos und "Textmusik" aus Frankreich, Québec, Belgien, der Schweiz und Afrika zum Thema. Dazu den geballten Sachverstand des SR auf diesem Gebiet.

Liberté Chérie - dernière vor dem Sommer

"Ouf - mais tout reste à faire" - Uff, aber jetzt muss die Arbeit gemacht werden. Eine der vielen erleichterten Reaktionen nach dem zweiten Wahlgang der französischen Parlamentswahlen. Ein riesiges Aufatmen ging durch die Welt: Die französische "république", Quelle der modernen Demokratie, hat der Versuchung widerstanden, sich auf rechtsextreme Abwege zu begeben. Moderate Kräfte haben die überwiegende Mehrheit in der neuen Nationalversammlung, jetzt müssen sie "nur noch" zusammenfinden. Musik, Unterhaltung, die Kultur allgemein, alle haben vor den Wahlen eindeutig Stellung bezogen - und es war keine gute Idee des RN, eins der Fundamente der französischen Kultur, die "Intermittence" (soziale Absicherung von Künstler*innen) sofort nach einem Wahlsieg streichen zu wollen. 2/3 des Kulturbetriebs wären zusammengebrochen. Und auch grundsätzlich kann man sagen: Bis auf wenige traurige Ausnahmen (oder ängstliche) haben sich die Chansonleute geschlossen hinter die Republik gestellt. Und dass in Frankreich alles mit einem Chanson aufhört ("en France, tout finit par une chanson"), wie es am Ende vom RendezVous Chanson immer heißt, das bewies Jean-Luc Melenchon mit seiner Ansprache direkt nach Bekanntwerden der Resultate: Er endete mit einem Zitat aus Jean Ferrats "Ma France".

Louise, Malween, Vanessa – Neues aus Frankreich

Die Saargemünderin Vanessa Philippe lebt in Paris – und dort fabriziert sie auch ihre künstlerischen Videoclips. Die räumen ungelogen weltweit bei einschlägigen Festivals Preise ab – kein Wunder. Die Künstlerin verarbeitet in ihren Songs viel aus ihrem Leben, ob bei der letzten CD den Tod ihrer Schwester, ob diesmal eine schwierige Trennung. Aber es soll immer tanzbar bleiben, meint sie.

Der junge Malween bereitet sich mit seiner Band und Musik zwischen Tradition, Chanson und Rock darauf vor, das Erbe der großen Bretonen der 70er Jahre anzutreten – die die Bagads (bretonische Trötenbands) zusammenbrachten mit der E-Gitarre und damit durch die Welt zogen. Und auch das von Matmatah oder anderen bretonischen und etwas härteren Rockbands. Neu im Geschäft. Aus dem Textchanson kommt Louise O'sman – und vom Akkordeon. Das ist ihr erstes Instrument, aber nicht nur klassisch oder musettegeprägt, sondern sehr schnell von Musiken aus der ganzen Welt. Auch ihr aktuelles Album ist im RendezVous Chanson zu hören.

Das SongpoetInnentreffen 2024

Nach einem typischen Bretagneurlaub (Regen, Wind, kalt) hilft nur noch die Musik, um sich wieder aufzuwärmen. Ein Querschnitt durch die Großen des Genres von damals bis heute. Und jetzt ist es auch offiziell: Die Künstler*innen des 9. deutsch-französischen Songpoet*innentreffens beim Saarbrücker Altstadtfest vom 12. bis 14. Juli – wie immer im Innenhof der Saarbrücker Stadtgalerie, draußen und umsonst.

Es kommt erstmals nach Deutschland: Sophie Le Cam. Bastian Bandt, Mathilde Kaori, Sophie Le Cam, Ronja Maltzahn, Margaux et Martin, Masen Sebka & Abyr Weiherer – die Künstlers spielen ihre eigenen Konzerte – und gestalten die Abende gemeinsam. Wie immer eine echte deutsch-französische Begegnung. SR 2 KulturRadio schneidet mit und sendet deutschlandweit im ARD-Radiofestival am 7.August einen ersten Zusammenschnitt. Die kompletten Konzerte werden aber Herbst zu hören sein.

Konzertabend mit Justine Jérémie und Johanna Zeul

Wer sie "in echt" erleben will, der sollte in Paris in die Ecke gehen, wo die letzten unbesiegbaren Gallier leben: Auf die Butte aux Cailles. Dort, in der gleichnamigen Auberge, bedient Justine Jérémie – und einmal im Monat am Samstag, da tritt sie mit Riki de la Butte auf und begleitet ihn auf dem Accordéon bei all den Paris-Chansons, die die Leute gerne hören (und mitsingen). Inzwischen ist sie aber auch im Lapin Agile, in anderen Chansonlokalitäten – und in ganz Frankreich unterwegs. Nach Deutschland kam sie über Saarbrücken – und war im Juli 2023 beim deutsch-französischen SongpoetInnentreffen dabei. Natürlich. Und auch mit ihrem eigenen Liedern. UUUUND: Sie sang sogar Deutsches.

Sie ist aus dem Schwäbischen ursprünglich, die Tochter des Folkliedermachers Thomas Felder, aber längt mit ihrem energiegeladenen Frauendeutschpop unterwegs: Johanna Zeul. Als unabhängige Künstlerin hat sie es nicht einfach (falls jemand eine Agentur weiß, die für sie das Booking machen möchte). Aber das macht sie durch jede Menge Zugewandtheit und Energie wett – und durch ihre Songs, die irgendwo zwischen Nena und ... Johanna Zeul angesiedelt sind. Auch im strömenden Regen brachte sie ihr Publikum zum Mittanzen und Mitsingen. In den Konzerten auch immer die traditionellen Interviews, um die Künstlerinnen besser kennen zu lernen.

Die nächsten Francofolies – von Deutschland aus gesehen

Jean-Louis Foulquier, der legendäre Chansonpabst des französischen Radios, hat sie gegründet - in den Zeiten, als überall in Europa neue Festivals aus dem Boden sprießten. Mit ihrer weltweiten Ausrichtung (es gab auch schon mal Francofolies in Berlin) sind sie nach wie vor das größte Festival für frankophone Musik – inzwischen übernommen vom Veranstaltungs- und Produktionsriesen Morgane Productions (einer Art Live Nation für Frankreich). Im luxemburgischen Esch-sur-Alzette sind die Francos nach überwundenen Anfangsschwierigkeiten jetzt auch angekommen - und bieten von Weltstar David Guetta über Reggaeman Tiken Jah Fakoly und Senkrechtstarterin Zaho de Sagazan bis hin zu Chansonkönigin Olivia Ruiz drei Tage aktuelle frankophone Musik - das ganze Festival ist nachhaltig ausgerichtet.

ABSCHIED IST RELATIV – MICHEL SARDOU MIT "ADIEU" IN FRANZÖSISCHEN KINOS // Eigentlich war die Abschiedstournee längst gelaufen, er wollte nur noch Theater spielen. Doch Michel Sardou, in den 80ern mit Mireille Mathieu der erfolgreichsten Unterhaltungskünstler in Frankreich, wollte es noch einmal wissen. Und da es heute nicht unbedingt nur das Publikum vor Ort braucht, zeigen Kinos in ganz Frankreich sein Konzert in der Pariser Défense Arena mit Topklang, auch im Grenzort Sarreguemines am 20. und 23. Juni in den Cinémas Forum. Dazu noch weitere Aktualitäten - so hat die Jazzsängerin und Henri-Salvador-Überträgerin Céline Rudolph den deutschen Jazzpreis gewonnen.

Charles Aznavour zum Hundertsten: die Verkörperung des Chanson

Im Dezember 1933 stand er zum ersten Mal auf einer großen Bühne, im Palais Chaillot in Paris – der neunjährige Charles, Kind einer armenischen Auswandererfamilie. Ein Gigant. Eine Legende. Einer der größten Entertainer des 20. Jahrhunderts. Letzter großer Chansonkünstler der klassischen Zeit. Über 60 Filme. Mehrals 1000 Chansons in vielen Sprachen, mehr als 100 Millionen verkaufte Alben, unzählige Konzerte. Superlative für den kleinen Mann mit der einstmals so großen Nase, die er sichkurz nach dem 2. Weltkrieg in Amerika operieren ließ. Auch wenn der Durchbruch über Jahrzehnte nicht kam, er wusste es, wie er in "Je m’voyais déjà" sang, dass er Talent hatte. Und viel mehr.

Das Geheimnis des Erfolgs, wie er es sah: Beruf und Publikum lieben, diese paar Leute, mit denen man sich gut versteht. Und mit diesen eine echte Gemeinsamkeitaufbauen, Teil ihres Lebens werden, sie zu Komplizen machen. Charles Aznavour ist es Zeit seines langen Lebens gewesen - unser unter Tränen geliebter Chansonkomplize.

Lausbub im Rentenalter: Patrick Bruel zum 65ten

Seit "J’en ai marre de cette nana-là" ein Star – die Damen sind nicht nachtragend: Sie stürzen sich auf die Single dieses dunkelhaarigen großen Buben von 24 Jahren, hinter dem sich charmante Sängerinen sinnlich bewegen. Patrick Benguigui wird 1959 in Algerien geboren. Drei Jahre später kommt er mit seiner Mutter, einer Grundschullehrerin, nach Frankreich, wächst in der Pariser Vorstadt auf. Er liebt Brel, Brassens, Gainsbourg, Reggiani, Sardou, aber auch die Rolling Stones, Led Zeppelin oder Deep Purple. Erst als Schauspieler, dann als Popsänger: Bruel (neben inzwischen auch Pokerweltmeister) gehört zur Crème des Chansons.

Er nutzt seine Popularität regelmäßig, um für große Themen einzutreten, nicht zuletzt motiviert durch seine jüdischen Wurzeln (Eli): So ab Anfang der 90er, als er öffentlich gegen den Front National Stellung bezieht. Der Künstler, omnipräsent in den Medien mit Klatsch, Tratsch und seiner Kunst, wechselt regelmäßig zwischen Kino und neuen Alben. Seit Jahren ist Bruel bei allen Großveranstaltungen des Showbusiness dabei, häufiger Duopartner, gehört zu "Urgences" genau wie zu den "Enfoirés", selbst ein Superstar. Und in seinen Konzerte singen die Damen von 7 bis 107 Jahren weiterhin jedes einzelne Wort des inzwischen über 60-Jährigen mit.

Mit Peppermoon in Asiens Top Ten: Pierre Faa

Man stelle sich vor: Da trifft ein begabter Songschreiber eine Sängerin und es funkt zwischen den beiden. Sie gründen das Duo "Peppermoon", finden in Japan eine Plattenfirma. Und sind plötzlich in Taiwan mehrmals in den Top Ten, ähnliches danach in Korea, China und Japan. Genau das ist Pierre Faa passiert, der seit 2005 Songs schreibt und produziert. Nebenbei – und vor allem auf den ausgedehnten Tourneen durch Asien mit Peppermoon – sind viele Lieder entstanden, die sonst niemand singen wollte oder die bei sonst niemand gepasst haben. Vielleicht, weil sie nicht nur von der Liebe zum Fernen Osten, sondern auch von einer bestimmten Nostalgie durchzogen sind, die nach einer sehr persönlichen, eher männlichen Interpretation verlangt.

Vier Jahre hat er an seinem neuesten Werk gearbeitet. "Sie sind durch persönliche und kollektive Prüfungen gegangen", sagt Faa in einem Interview. "Und handelten immer vom Zusammenfügen, vom Reparieren". Kintsugi ist eine hochausgefeilte, traditionelle, japanische Reparaturmethode für Keramik – so ergab sich der Titel. "Etwas Schönes machen, auch wenn es Risse gab", das war das Ziel bei diesen Songs. Und da Pierre Faa auch immer daran denkt, dass es eingängig und für die Lauschenden angenehm ist, ist ein unaufdringlich eindringliches Album daraus geworden. Vielleicht ist ja auch das ein bisschen asiatisch.

Volo – zwei Brüder im Pop

Ob auf ausgedehnten Touren durch Frankreich, ob auf Platte oder sehr aktiv auch im Internet – die Brüder Volovitch gehören inzwischen zum Stammpersonal des aktuellen Textchansons. Olivier und Frédéric, deren Namen und Familie ursprünglich tatsächlich aus der Ukraine stammen, sie sind seit nun über 20 Jahren mit Musik beschäftigt. Die Jungs kommen ursprünglich aus Tours, Fred hat im bekannten Conservatoire de la Rue Blanche in Paris zur Musik gefunden, Olivier, eigentlich Philosophiestudent, dann später. Zunächst war er der Manager der bekannten Rockband The Wriggles, in der Fred sang.

Parallel zu den ersten Erfolgen der Wriggles starteten die Brüder Volo – ein Chansonduo. Damals noch "Jung und hübsch". Im kleinen Pariser Theaterchen der Blanc-Manteaux (so heißt auch ein legendäres Chanson der Gréco) begannen sie, sich eine treue Fangemeinde zu erspielen. Immer wieder nahmen sie Alben auf. Und traten mit anderen derselben Generation auf – bis hin zu ZAZ, auf deren CD "Recto Verso" sie zu hören sind. Am 21. Mai kommen sie zum RendezVous Chanson live Perspectives nach Saarbrücken.

Ycare – nie zu nah an der Sonne

Im Senegal ist er geboren, hat auch libanesische Wurzeln. Zum Abi zog er nach Paris – hat in Montpellier studiert – all diese Erfahrungen kommen in seiner Musik vor. Um 2010 wurde es ernst mit der Musik, er kam beim richtig großen Management unter und damit war die Sache geritzt. Doch Ycare wäre nicht Ycare, wenn im das große Geschäft nicht bald ein wenig zu einengend geworden wäre: Inzwischen ist er sein eigener Chef (mit Plattenfirma), hat sich mit Gitarre und vielen vielen kleinen Konzerten ein Publikum jenseits von Tiktok und Fernsehen aufgebaut. Sein neues Album mit Duetten in dieser Folge.

Ein Weltstar in der Provinz: Ute Lemper

Eine von denen, die es als Deutsche weltweit geschafft haben, als Chansondiva ernstgenommen zu werden, ist Ute Lemper. Dieser Tage kommt sie in den Südwesten... wo sie regelmäßig ihr Publikum findet. Ein Thema in dieser recht vielseitigen Folge.

Andere Chansonthemen: Lobo et Mie – Satiriker, Wortjongleure, bekannt mit anarchischen und linken Leuten wie denen der bösen Comiczeitung Fluide Glacial oder denen von Charlie Hebdo. Sie stehen jetzt seit 30 Jahren auch immer wieder gemeinsam auf der Bühne.

30 Jahre ist dieser Tage auch das legendäre Album "Un samedi soir sur la terre" von Francis Cabrel alt geworden, das zu den meistverkauften Alben jemals in Frankreich gehört. Bernard Lavilliers kommt mit einem Sinfonieorchester auf Tournee im Grand Est vorbei: Grund genug, mal wieder in einige seiner Lieder reinzuhören.

Verliebt in Piaf, Trénet und Lemarque: Cécile Rose

Das klassische Chanson ist nach wie vor ein Renner beim deutschen Publikum – vorausgesetzt, es bekommt mit, wo es denn angeboten wird. Cécile Rose, geboren in Dijon, lange in Paris lebend, seit 2001 in Berlin – ist eine der deutsch-französischen Botschafterinnen der Chansons von Piaf, Aznavour, von Francis Lemarque, der Musette-Romantik und der Nostalgie der "bals populaires". Als ausgebildete Schauspielerin verkörpert sie auch die Interpretationskultur des Chansons – etwas, was in Deutschland oft ausgeblendet wird.

Mit dem Trio Sho (russisch-ukrainische Topmusiker aus Berlin) bietet sie verschiedene Programme. Im exklusiven Gespräch in dieser Folge ist viel von ihrer Liebe zu den alten Liedern zu hören – und ihrer Sammlerinnen-Leidenschaft. Schafft sie es doch sogar, einem hartgesottenen Gainsbourologen ein bisher fast unbekanntes Lied von Serge Gainsbourg vorzustellen, "Les Nanas au paradis", das natürlich auch gespielt werden wird.

Neues aus F: Von Couture bis Vander

Einer der Altgedienten im Chansonrock ist CharÉlie Couture, gleichzeitig auch als Maler aktiv - und nach einem längeren Aufenthalt in Amerika wieder zurück in Frankreich, genauer in Nancy. Die Goguettes sind ein derzeit höchst erfolgreiches Satirechansonquartett, Valentin Vander gehört dazu, war schön öfter in Saarbrücken. Die Vierteljahrsschrift Hexagone ist inzwischen die Referenzzeitung zum Thema Chanson, insbesondere Textchanson und hat gerade in Paris 10-jähriges Bestehen gefeiert. Und die Chansonbrüder von Volo kommen demnächst im Konzert zu einem Saarbrücker Festival. Diese und viele andere aktuelle und klassichen Themen in dieser Folge.

Die Enkel vom Brassens: Von Acquette bis Ysé

Clara Ysé gehört zu den jungen ACIs (auteures-compositrices-interprètes), die auch Bücher schreiben - beides gekonnt und bezaubernd. Armelle Yons schafft es, Rockmusik, anspruchsvolle Texte und eine knallige Bühnenshow zu vereinen. Stéphanie Acquette kommt erstmal rockig rüber, wer genau hinhört, ist von der Chansonliebe der jungen Frau mit der E-Gitarre angetan.

Gwen Soli ist ein Duo und eins der Soloprojekte von Gwenaelle Baudin, die wiederum seit Jahrzehnten bei der bekannten Frauenvokalgruppe Evasion singt. Neues von Tiken Jah Fakoli, von Popgröße und Songwriter auch für viele andere Ycare, von der Marseiller Weltmusiker Christina Rosmini, von Valérie Mischler (die in die Rockwanne gefallen ist), von Almée oder Sarah Jane Ziegler aus dem Pariser Textchanson-Milieu.

Rollende Steine im Akzent: Claude Nougaro

Sein Vater war Bariton an der Oper von Toulouse, er wäre fast Boxer geworden: Claude Nougaro ist so sehr mit seiner südwestfranzösischen Heimatstadt verbunden, dass man kaum noch daran denkt, wie er in Paris zum Chanson- und Jazzstar wurde. Und der es nach einem Karrieretief auch verstanden hat, mit neuer Musik aus dem Schmelztiegel New York seine Karriere noch einmal in Gang zu bringen: Whisky und schwarze Musik waren sein Leben, genau wie sein ausgeprägter Akzent und die Liebe zur französischen Sprache. Einiges davon teilte er mit dem großen Michel Legrand (der seiner Karrier auf die Sprünge half), vieles mit seinem langjährigen Pianisten Maurice Vander. Das Konzert 1968, zu dem Monsieur Chanson Pierre Séguy ihn eingeladen hat gibt es exlusiv in dieser Folge und noch dazu mit einigen echten Raritäten.

Alle älteren Folgen von RendezVous Chanson sind hier in der Audiothek zu finden.

Credits

SR | seit 2021 | immer mittwochs
Eine Produktion von SR 2 KulturRadio, Saarländischer Rundfunk

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Sänger und Songwriter Rhodes bei einem Auftritt.

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