Eine Analyse zeigt die Gefahren des unkontrollierten Datenhandels der Werbeindustrie. Ingo Dachwitz von netzpolitik.org ordnet das ein. Außerdem: die Social-Media-Kommunikation über das Trump-Attentat und der Hype um die Modernisierung von Technik.
Deepfakes können für sexualisierte Gewalt, aber auch für Satire und Betrug genutzt werden. Sind daher härtere Strafen sinnvoll? Bayerns Justizminister Georg Eisenreich im Interview. Außerdem: Werden Quantencomputer der nächste Tech-Boom?
Online-Shops könnten das Einkaufen für viele Menschen zugänglicher machen. Was heißt "barrierefrei” im Digitalen überhaupt? Außerdem: Es gibt Neues beim Recht auf schnelles Internet und in digitalisierten EU-Grenzen steckt Kolonialgeschichte.
Die Software hessenDATA verknüpft Polizeidatenbanken mit Daten aus Social Media - bevor Straftaten begangen wurden. Das ruft Kritik hervor. Außerdem: Eine Studie zeigt die Umweltbelastungen der Chipindustrie und Künstler reden über den Umgang mit KI.
Die EZB plant eine digitale Währung und der Datenschutz soll besser sein als bei privaten Zahlungsanbietern. Außerdem wurde die EU-Abstimmung zur Chatkontrolle verschoben und das Hobby Amateurfunk erlebt einen zweiten Frühling.
Aufregung um Meta, Adobe und Slack: Müssen Nutzer ihre Inhalte zwangsweise zum KI-Training freigeben? Apple, Android & Co: Werden auch App-Entwickler durch KI arbeitslos? Navigation in Gefahr: Wie gefährdet ist das GPS-System durch Russland?
Pornoplattformen gehören mit hunderten Millionen Nutzern weltweit zu den erfolgreichsten Digitalindustrien. In der EU fallen sie inzwischen unter die Regulierung durch das Gesetz für digitale Dienste. Aber bedeutet das mehr Schutz?
Auf der Digital-Konferenz re:publica ging es diesmal um neue Zukunftsnarrative. Wie können sie zum Kampf gegen Rechtsextremismus beitragen, neue Sichtweisen auf Big Tech schaffen und neuen Journalismus von und für die Gen Z ermöglichen?
In den sozialen Medien haben viele Menschen ihrer Freude über den Tod von Irans Präsident Raisi Ausdruck verliehen. Es gibt zahlreiche Videos von tanzenden Menschen auf der Straße und unzählige Memes über Raisis Tod. Was können sie bewegen?
Der EuGH hat die anlasslose Vorratsdatenspeicherung nach langem Widerstand für zulässig erklärt. Beim Notruf sollen künftig Ortungsdaten anfallen. Und: Können KI-Assistenten uns im Alltag wirklich helfen und vielleicht sogar das Smartphone ablösen?
Die Polizei Berlin nutzt Technik aus Sachsen, um heimlich mit Gesichtserkennung zu fahnden. Außerdem: Eine weitere Sicherheitslücke im Bundeswehr-Videokonferenzsystem wirf Fragen auf. Und Zeitungsverlage setzen auf Spiele, um Abos zu gewinnen.
Apps, mit denen sich Nacktbilder künstlich herstellen lassen, fluten das Netz. Das führt auch an Schulen zu Problemen. Während die deutsche Gesetzgebung hinterher hängt, ist die EU schon weiter.
Die arabische Halbinsel will zu einem der Tech-Zentren der Welt werden. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate wetteifern um den Bau von Rechenzentren für KI-Anwendungen. Sie haben viel Geld und kein Problem mit dem Datenschutz.
Laut EU-Recht müssten Datenschutzbeauftragte in einem transparenten Verfahren gewählt werden. Praktisch gibt es aber meist nur einen hinter den Kulissen bestimmten Kandidaten. Jurist Malte Engeler sieht darin die Gefahr politischer Einflussnahme.
Nach langen Verhandlungen steht der Text für den AI-Act in der EU und wurde bereits geleakt. Jurist Philipp Hacker begrüßt ihn als wichtige Weichenstellung für Europa. Es würden bei der Regulierung Künstlicher Intelligenz Mindeststandards gesetzt.
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