Jubiläum-Literatur-Kritik

Druckfrisch – das Beste aus 20 Jahren: Bestseller, Top-Autoren und Nobelpreisträger

Ob Barack Obama, Donna Leon, Stephen King oder Annie Ernaux: Sie alle waren zu Gast bei Denis Scheck in seinem Magazin "Druckfrisch". Das feiert 2023 Geburtstag! Seit nun 20 Jahren stellt die Sendung Neues vom Buchmarkt vor – von Top bis Flop, aber garantiert immer ohne Blatt vorm Mund. Hier eine Auswahl an Interviews von A wie Atwood bis Z wie Zeh, quer durch alle Genres, Gattungen und Jahre.

Barack Obama: Ein verheißenes Land

Barack Obama: "Ein verheißenes Land". Der Ex-Präsident schafft es, auf den 1.000 Seiten seiner Memoiren persönlich zu bleiben, emotional, berührend, glaubwürdig. Seine Botschaft: Es liegt nur an uns, die Welt zu verändern! (Druckfrisch vom 28.02.2021)

J.K. Rowling: Was liest Harry Potter?

Blitzbesuch bei J.K. Rowling: Welches Buch würde die erfolgreichste Autorin der Welt ihrem Helden Harry Potter zu Weihnachten schenken? (Druckfrisch vom 24.02.2013)

Stephen King: Doctor Sleep

Stephen King: "Doctor Sleep". In seinem ersten Interview in Deutschland erzählt der Meister der fantastischen Literatur, warum er unbedingt diese Fortsetzung seines legendären Romans 'Shining' schreiben musste! (Druckfrisch vom 24.11.2013)

Herlinde Koelbl: Angela Merkel – Porträts

Herlinde Koelbl: "Angela Merkel – Portraits". 31 Jahre lang hat die Fotokünstlerin Herlinde Koelbl mit ihrer Kamera Angela Merkel beobachtet und dabei die Spuren dokumentiert, die Leben wie Macht auf ihr hinterlassen haben. (Druckfrisch vom 21.11.2021)

John Updike: Wie war's wirklich?

John Updike: "Wie war's wirklich?". Der Meister der Short Story über das verrückte Seelenleben und das sexuelle Paradies der Sechziger, als man sich nachts noch getrost mit Fremden verabreden konnte. (Druckfrisch vom 01.02.2004)

Donna Leon: Über Venedig, Musik, Menschen und Bücher

Donna Leon: "Über Venedig, Musik, Menschen und Bücher". Diese Frau ist nicht nur Brunetti! Dass Donna Leon auch andere spannende Geschichten zu erzählen hat, beweist sie im Gespräch mit Denis Scheck. (Druckfrisch vom 11.09.2005)

Hans Magnus Enzensberger: Tumult

Hans-Magnus Enzensberger: "Tumult". Die letzten Geheimnisse der 68er: Einer der bedeutendsten Dichter der Nachkriegszeit macht Tumult und reflektiert die eigene und die bundesdeutsche Vergangenheit. (Druckfrisch vom 23.11.2014)

Herta Müller: Niederungen

Die Geschichte einer Dorfgemeinschaft der Banater Schwaben in Rumänien – mit vielen Kindheitserinnerungen der Autorin – wurde 1984 von der Ceauscescu-Diktatur zensiert. Zu deutlich waren die kritischen Töne. Nun können wir erstmals die ursprüngliche Fassung lesen. Herta Müller erhielt für ihr Werk 2009 den Nobelpreis. (Druckfrisch vom 28.02.2010)

Günter Grass: Hundejahre

Günter Grass lebte für die Literatur, aber mindestens so leidenschaftlich für die Politik. Hier sehen Sie ein Gespräch über die Neuauflage der "Hundejahre", über eigene Irrtümer, die Risiken einer großen Koalition und die Aktualität seines Nobelpreiskollegen Albert Camus angesichts von Ausbeutung, Hass und Gewalt in der Welt. Günter Grass wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichet. (Druckfrisch vom 24.11.2013)

Alice Schwarzer: Lebenswerk

Alice Schwarzers "Lebenswerk" ist eine Biographie und Bilanz zugleich. Es enthält Erinnerungen von Deutschlands bekanntester Feministin an die politischen Kämpfe ihres Lebens. (Druckfrisch vom 12.10.2020)

Michel Houellebecq: Karte und Gebiet

Der Agent provocateur der französischen Literatur über seinen Roman, der auch von ihm selbst handelt. (Druckfrisch vom 01.05.2011)

Juli Zeh: Corpus Delicti

Ein brisantes Gedankenexperiment: Im Jahr 2057 leben die Menschen in einer Gesundheitsdiktatur. Visionär politisch, wie man es von Juli Zeh kennt. (Druckfrisch vom 05.04.2009)

Daniel Kehlmann: Tyll

Daniel Kehlmanns Roman ist einer, bei denen man alles Stehen und liegen lässt, weil er einen so in seinen Bann schlägt, findet Denis Scheck. Eine Eulenspiegel-Geschichte im 30-jährigen Krieg, eine Story in einer Krisenzeit, die erstaunlich aktuell ist. (Druckfrisch vom 18.12.2017)

Margaret Atwood: Die Zeuginnen

Die Meisterin der Dystopien hat ein neues Werk vorgelegt: Genau wie "Der Report der Magd" ist Margret Atwoods "Die Zeuginnen" ein literarisches Dokument der Grausamkeiten, die Menschen anderen Menschen zufügen. (Druckfrisch vom 03.11.2019.)

Salman Rushdie: Zwei Tage, acht Monate und 28 Nächte

Tischtennis mit Salman Rushdie. Pingpong-Interview mit einem Brückenbauer zwischen Asien und der westlichen Welt. Rushdies phantastisches Buch verwebt Motive von Hollywood bis 1001 Nacht – so lange dauert übrigens die Zeit, von der der Titel spricht. (Druckfrisch vom 04.10.2015)

Cornelia Funke: Tintentod

Cornelia Funke: "Tintentod". Ihre in mittelalterlicher Szenerie spielenden Romane, die sie auch selbst illustriert hat, entwickeln beim Lesen Sogwirkung. Zu Besuch bei Deutschlands erfolgreichster Kinderbuchautorin. (Druckfrisch vom 02.12.2007)

Harry Rowohlt: Gottes Segen und Rotfront

Reiten mit Harry Rowohlt. Ein seltenes Rowohlt-Interview, und dann auch noch hoch zu Ross. Was tun mit "nicht weggeschmissenen Briefen"? Wieder lesen und alte Überzeugungen überprüfen. (Druckfrisch vom 03.05.2009)

Annie Erneaux: Die Scham

Annie Ernaux: "Die Scham". Die französische Meisterin der Autofiktion über ihren literarischen Umgang mit dem eigenen Leben zwischen armer Kindheit und spätem Erfolg. Nobelpreis 2022. (Druckfrisch vom 22.02.2022)

George R.R. Martin: Die Herren von Winterfell

George R.R. Martin: "Die Herren von Winterfell". Anders als in üblichen Heldensagen verschwimmen bei ihm die Grenzen zwischen Gut und Böse und selbst der tapferste Kämpfer ist nicht vor dem Untergang gefeit. (Druckfrisch vom 23.09.2012)

Sharon Dodua Otoo: Adas Raum

Sharon Dodua Otoo: "Adas Raum". Erster Roman der Bachmann-Preisträgerin, der die Lebensgeschichte verschiedener Frauen durch die Jahrhunderte verbindet. (Druckfrisch vom 28.03.2021)

Rafik Schami: Das Geheimnis des Kalligraphen

Rafik Schami: "Das Geheimnis des Kalligraphen". Mit dem herrlichen Erzähler geht es in ein farbenprächtiges Geschichtenuniversum und zu einem Spiegel der syrischen Gesellschaft in den 1950er-Jahren. (Druckfrisch vom 07.12.2008)

Doris Lessing: Alfred und Emily

In Doris Lessings "Alfred und Emily" hat der Vater ein Kriegstrauma, die Mutter war verbittert nach zahllosen Entbehrungen. In diesem Buch schenkt Lessing ihren Eltern ein anderes Leben, in dem sich deren Träume und Hoffnungen erfüllen. Wenigstens posthum, wenigstens in einem Roman. Lessing erhielt den Nobelpreis 2007 für das Buch "Das goldene Notizbuch", einen Klassiker der feministischen Literatur. (Druckfrisch vom 01.03.2009)

Umberto Eco: Die Geschichte der Schönheit

Umberto Eco: "Die Geschichte der Schönheit". Der Semiotikprofessor aus Mailand war mit seinem Mittelalterroman 'Der Name der Rose' zum weltberühmten Bestsellerautor und Medienstar geworden.

ARD | seit 2003 | monatliche Sendung
Moderation: Denis Scheck
Druckfrisch ist eine Produktion der ARD für Das Erste

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