Ex-US-Präsident Barack Obama schafft es, auf den 1.000 Seiten seiner Memoiren persönlich zu bleiben, emotional, berührend, glaubwürdig. Seine Botschaft: Es liegt nur an uns, die Welt zu verändern! (Druckfrisch vom 28.02.2021)
In seinem ersten Interview in Deutschland erzählt der Meister der fantastischen Literatur, Stephen King, warum er mit "Doctor Sleep" unbedingt diese Fortsetzung seines legendären Romans "Shining" schreiben musste! (Druckfrisch vom 24.11.2013)
31 Jahre lang hat die Fotokünstlerin Herlinde Koelbl mit ihrer Kamera Angela Merkel beobachtet und dabei die Spuren mit "Portraits" dokumentiert, die Leben wie Macht auf ihr hinterlassen haben. (Druckfrisch vom 21.11.2021)
Der Meister der Short Story, John Updike, schreibt in "Wie war's wirklich?" über das verrückte Seelenleben und das sexuelle Paradies der 60er, als man sich nachts noch getrost mit Fremden verabreden konnte. (Druckfrisch vom 01.02.2004)
Diese Frau ist nicht nur Brunetti! Dass Donna Leon auch andere spannende Geschichten zu erzählen hat, beweist sie mit "Über Venedig, Musik, Menschen und Bücher" – und im Gespräch mit Denis Scheck. (Druckfrisch vom 11.09.2005)
Die letzten Geheimnisse der 68er: Einer der bedeutendsten Dichter der Nachkriegszeit, Hans-Magnus Enzensberger, reflektiert in "Tumult" die eigene und die bundesdeutsche Vergangenheit. (Druckfrisch vom 23.11.2014)
Die Geschichte einer Dorfgemeinschaft der Banater Schwaben in Rumänien – mit vielen Kindheitserinnerungen der Autorin – wurde 1984 von der Ceauscescu-Diktatur zensiert. Zu deutlich waren die kritischen Töne. Nun können wir mit "Niederungen" erstmals die ursprüngliche Fassung lesen. Herta Müller erhielt für ihr Werk 2009 den Nobelpreis. (Druckfrisch vom 28.02.2010)
Günter Grass lebte für die Literatur, aber mindestens so leidenschaftlich für die Politik. Hier sehen Sie ein Gespräch über die Neuauflage der "Hundejahre", über eigene Irrtümer, die Risiken einer großen Koalition und die Aktualität seines Nobelpreiskollegen Albert Camus angesichts von Ausbeutung, Hass und Gewalt in der Welt. Günter Grass wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichet. (Druckfrisch vom 24.11.2013)
Alice Schwarzers "Lebenswerk" ist eine Biographie und Bilanz zugleich. Es enthält Erinnerungen von Deutschlands bekanntester Feministin an die politischen Kämpfe ihres Lebens. (Druckfrisch vom 12.10.2020)
Der Agent provocateur der französischen Literatur, Michel Houellebecq, über seinen Roman "Karte und Gebiet", der auch von ihm selbst handelt. (Druckfrisch vom 01.05.2011)
"Corpus Delicti" ist ein brisantes Gedankenexperiment: Im Jahr 2057 leben die Menschen in einer Gesundheitsdiktatur. Visionär politisch, wie man es von Juli Zeh kennt. (Druckfrisch vom 05.04.2009)
Daniel Kehlmanns Roman ist einer, bei denen man alles stehen und liegen lässt, weil er einen so in seinen Bann schlägt, findet Denis Scheck. "Tyll" ist eine Eulenspiegel-Geschichte im 30-jährigen Krieg, eine Story in einer Krisenzeit, die erstaunlich aktuell ist. (Druckfrisch vom 18.12.2017)
Die Meisterin der Dystopien hat ein neues Werk vorgelegt: Genau wie "Der Report der Magd" ist Margret Atwoods "Die Zeuginnen" ein literarisches Dokument der Grausamkeiten, die Menschen anderen Menschen zufügen. (Druckfrisch vom 03.11.2019.)
Tischtennis mit Salman Rushdie. Pingpong-Interview mit einem Brückenbauer zwischen Asien und der westlichen Welt. Rushdies phantastisches Buch "Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte" verwebt Motive von Hollywood bis 1001 Nacht – so lange dauert übrigens die Zeit, von der der Titel spricht. (Druckfrisch vom 04.10.2015)
Ihre in mittelalterlicher Szenerie spielenden Romane, die sie auch selbst illustriert hat, entwickeln beim Lesen Sogwirkung. Zu Besuch bei Deutschlands erfolgreichster Kinderbuchautorin: Cornelia Funke über "Tintentod". (Druckfrisch vom 02.12.2007)
Reiten mit Harry Rowohlt. Ein seltenes Rowohlt-Interview, und dann auch noch hoch zu Ross. Was tun mit "nicht weggeschmissenen Briefen"? Wieder lesen und alte Überzeugungen überprüfen. (Druckfrisch vom 03.05.2009)
Die französische Meisterin der Autofiktion, Annie Ernaux, über "Die Scham", ihren literarischen Umgang mit dem eigenen Leben zwischen armer Kindheit und spätem Erfolg. Nobelpreis 2022. (Druckfrisch vom 22.02.2022)
Anders als in üblichen Heldensagen verschwimmen bei ihm die Grenzen zwischen Gut und Böse und selbst der tapferste Kämpfer ist nicht vor dem Untergang gefeit: George R.R. Martin – "Die Herren von Winterfell". (Druckfrisch vom 23.09.2012)
"Adas Raum" ist der erste Roman der Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo, der die Lebensgeschichte verschiedener Frauen durch die Jahrhunderte verbindet. (Druckfrisch vom 28.03.2021)
Mit dem herrlichen Erzähler Rafik Schami geht es mit "Das Geheimnis des Kalligraphen" in ein farbenprächtiges Geschichtenuniversum und zu einem Spiegel der syrischen Gesellschaft in den 1950er-Jahren. (Druckfrisch vom 07.12.2008)
In Doris Lessings "Alfred und Emily" hat der Vater ein Kriegstrauma, die Mutter ist nach zahllosen Entbehrungen verbittert. In diesem Buch schenkt Lessing ihren Eltern ein anderes Leben, in dem sich deren Träume und Hoffnungen erfüllen. Wenigstens posthum, wenigstens in einem Roman. Lessing erhielt den Nobelpreis 2007 für das Buch "Das goldene Notizbuch", einen Klassiker der feministischen Literatur. (Druckfrisch vom 01.03.2009)
Der Mailänder Semiotikprofessor Umberto Eco aus war mit seinem Mittelalterroman "Der Name der Rose" zum weltberühmten Bestsellerautor und Medienstar geworden. Im Gespräch über das Sachbuch "Die Geschichte der Schönheit".
Denis Scheck spricht mit Martin Walser über "Mein Jenseits", eine Novelle über das Älterwerden und was danach kommen könnte. Doch dann geht es bei Walser, damals 83, wieder um die Liebe.
ARD | seit 2003 | monatliche Sendung
Moderation: Denis Scheck
Druckfrisch ist eine Produktion der ARD für Das Erste