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Götz Alsmann: Der geheime Garten des Jazz

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Götz Alsmann: Der geheime Garten des Jazz

Götz Alsmann präsentiert die Underdogs des Jazz: Künstlerinnen und Künstler, die niemals Karriere machten, Platten, die niemand haben wollte und Melodien, die am Ohr vorbeigingen. Und er fragt: Woran hat es gelegen?

Let’s Swing Away With Tony Graye

Einerseits geht es kaum obskurer, andererseits gibt es ein gemeinsames Foto von Tony Graye mit Charlie Parker: Irgendwie muss es Graye also gelungen sein, seinen Fußabdruck in der Jazzgeschichte zu hinterlassen.

Jo Duval – "Charleston"

Wer war Jo Duval? Keine Ahnung. Niemand weiß das. Was wir wissen ist, dass es ein Album mit einer sehr eigenwilligen Auffassung des Dixieland-Jazz von ihm gab und genau dies ist das seltene Jazz-Pflänzchen, das Götz Alsmann in seinem Geheimen Garten des Jazz ausgebuddelt hat.

Sam "The Man" Taylor – Mist Of The Orient

Sam "The Man" Taylor, der auf tausend Hits mit seinem unverkennbaren Tenorsaxophon zu hören war, genoss in Japan eine Popularität, von der man in den USA nichts ahnte. Götz Alsmann stellt Ihnen das erste seiner in Japan produzierten Alben vor.

Frans Poptie – Fiddling Around The Word

Wer beim Stichwort "Jazzgeige" nicht weiter kommt als zu Stephane Grappelli oder Joe Venuti, wird mit dem Niederländer Frans Poptie und seiner Band, den Swing Specials, ein gehöriges blaues Wunder erleben.

Claude Bolling – Les Succès de Nouvelle Orléans

Claude Bolling, einer der meistgepriesenen Pianisten und Arrangeure des französischen Jazz, begann seine Plattenkarriere mit einem Album samt den größten Erfolgen des New Orleans Jazz, eingespielt mit einer veritablen Big Band.

The Ed Higgins Trio

Drei junge Männer ... ein klassisches Klaviertrio ... Chicago 1957. Das war die Ausgangslage für Ed Higgins, später als "Eddie Higgins" ein bekannter Pianist der Chicagoer Jazz-Szene, als er als noch vollkommen unbeschriebenes Blatt sein Debutalbum vorlegte.

And Now... The Metronomes

The Metronomes waren eine der vielen Gesangsgruppen im Philadelphia der End-Fünfziger Jahre. Was sie von fast allen ihrer Mitbewerber unterschied: Sie waren nicht dem Rock & Roll verpflichtet, sondern sahen sich als ganz klar Modern Jazz-Ensemble.

The Lancers – Talentiert, aber vergessen

Eine talentierte Gesangsgruppe der 50er-Jahre. Beheimatet in Los Angeles waren sie für ihren Rhythm and Blues Stil bekannt. Götz Alsmann stellt die längst vergessenen Lancers vor.

Raymond Scott – On The Swinging Side

Ob witzige Jazz-Charakterstücke, Trickfilm-Soundtracks oder frühe Versuche mit elektronischer Musik – seit den 30ern war Raymond Scott immer der Mann für das Besondere. Götz Alsmann präsentiert eine seltene LP mit Material der frühen 40er-Jahre.

Bette St. Claire At Basin Street East

Vier Langspielplatten – kein Erfolg. Das ist die Bilanz der knapp sechsjährigen Album-Karriere einer großartigen, aber in der Jazzgeschichte komplett unter die Räder gekommenen Sängerin, der sich Götz Alsmann in seinem Geheimen Jazzgarten annimmt.

Lee Evans – Big Piano/Big Band/Big Sound

Es war die große Zeit der virtuosen amerikanischen Zirkuspianisten, die um 1960 einen Hauch von "Art-Tatum-meets-Rachmaninoff" in die Lounges und Wohnzimmer brachten. Lee Evans war der wohl Erfolgloseste von ihnen.

Jeannie Hoffman – The Folk-Type Swinger

Schallplattensammler und Jazzfans fragen sich seit 1964, wer hinter diesem Album steckt. Nicht allzu viele allerdings, denn das Album blieb völlig erfolglos. Jeannie Hoffman? Nie gehört. Götz Alsmann bringt Licht ins Dunkel.

The Group

Zugegeben - kein besonders origineller Name für eine Gesangsgruppe. Oder erst recht? Für die verspielten 60er Jahre schien der der Name der drei Sanges-Fachkräfte vom Broadway und der Titel für ihr Debutalbum vielleicht gerade passend.

Götz Alsmann hebt vergessene Label-Schätze

Götz Alsmann hebt vergessene Label-Schätze Das Label "Golden Crest" ist eine Schatzkiste voll hochwertiger Jazzproduktionen, die aber sang- und klanglos untergegangen sind. Götz Alsmann hebt die Goldstücke.

Randy van Horne’s Swinging Choir – Clef Dwellers

Warum hat der Name von Randy Van Horne in der heutigen Jazzwelt keinen Klang mehr? Vielleicht, weil das Konzept eines Jazz-Chors aus heutiger Sicht zu fremdartig scheint. Grund genug, sich mit dem 1958er Album "Cleff Dwellers" zu beschäftigen.

Alle älteren Folgen von Der geheime Garten des Jazz sind hier in der Audiothek zu finden.

Credits


WDR | 2022 | jeden 2. Montag
Moderation: Götz Alsmann 
Redaktion: Werner Wittersheim
Eine Produktion von WDR 3 Jazz, Westdeutscher Rundfunk

Logo WDR (Bild: WDR)

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Drei Musiker treten auf einer Bühne mit rotem Licht auf.
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