"Ich spüre einem Gefühl nach und es verwandelt sich in Worte." So beschreibt Şeyda Kurt ihre Schreibpraxis. Die sie manchmal hasst. Oder sind die Umstände hassenswert? Die Kolumnistin im Gespräch mit Katrin Schumacher.
"Alle Autoren schreiben biografisch. Sie verstecken es nur besser", sagt Adriana Altaras über ihr Buch. Gewidmet hat sie es ihrer Tante. Denn die Regisseurin schreibt übers Älterwerden und dessen Merkwürdigkeiten.
In "Heute ist mitten in der Nacht" nähert sich Kerstin Preiwuß Katastrophen und persönlichen Ängsten. Dabei findet sie zu einer poetischen Zeitdiagnose. Wie sie Zuversicht in Text gießt, legt sie im Gespräch dar.
Wie schon in Geigers Buchpreis-gekröntem Roman von 2005 geht es in "Das glückliche Geheimnis" um Papier. Im Buch erzählt Geiger von einem im Müll wühlenden Schriftsteller und im Gespräch, was daran autobiographisch ist.
Ein Ganove auf der Flucht schlüpft in die Rolle eines Vaters beim Elternabend. Nach und nach entblättert das Manöver die Abgründe des Protagonisten in Sebastian Fitzeks Roman "Elternabend".
Der Titel ist Inhalt des Buches, das der Autor Dirk von Lowtzow mit Katrin Schumacher bespricht. Der Musiker ist nicht nur selbst Figur. Tatsächlich taucht auch jemand aus dem Wasser auf. Das alles hat zu tun mit dem gleichnamigen Song seiner Band Tocotronic.
Klima, Krieg, Corona. Wenn die Welt in der Krise ist, kommt das Glück zu kurz. Wie wir es trotzdem erleben können, dröselt der Journalist und Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber im Gespräch auf. Und verrät, was für ihn persönlich Ausschlafen damit zu tun hat. Durch das Programm führt Peter Hartlapp.
Manuela Reichart hat drei Literaturschaffende eingeladen, um mit ihnen über ihre Neuerscheinungen zu sprechen. Auch dabei: Hans-Gerd Koch vom Karl-Rauch-Verlag, der 2023 sein 100-jähriges Bestehen feiert. Aber was hat "Der kleine Prinz" damit zu tun?
Wie prägt die Arbeit unser Leben und was passiert, wenn wir Fehler machen? Davon erzählt Birgit Birnbacher in ihrem Roman "Wovon wir leben". Wie sie selbst von ihrer Arbeit lebt verrät sie im Gespräch. Präsentiert vom SWR und moderiert von Carsten Otte.
Unser Verständnis von Ehe definiert sich aus dem Patriachat. Auf dem Papier mag die Ehe neutral sein, gleichberechtigt ist sie jedoch nicht. Ein Beispiel ist das Ehegattensplitting. Wie fatal die Struktur für viele Frauen ist, dröselt die Autorin Emilia Roig in ihrem neuen Buch auf und diskutiert darüber mit Vladimir Balzer von MDR Kultur.
"Der Wald ist primär für sich selber da", sagt Autor Peter Wohlleben. Mit Co-Autor Pierre Ibisch rückt der Förster in seinem Buch "Waldwissen" den Menschen den Kopf gerade, worum es bei der Nutzung des Waldes eigentlich geht. Es führt Ulrich Timm durch die Veranstaltung präsentiert vom NDR und tagesschau24.
Druckfrisch-Moderator Denis Scheck liest sie alle - Bücher, die neu erscheinen. Auf der Leipziger Buchmesse 2023 verrät er, wann ein Werk den Begriff "Literatur" verdient und wovon man lieber die Finger lassen sollte.
Einige Höhepunkte aus 20 Jahren Druckfrisch haben wir auf unserem Portal für Sie zusammengestellt.
"Mieses Karma", "Plötzlich Shakespear", "Jesus liebt mich": Alles Bestseller aus der Feder von David Safier. Jetzt hat er nachgelegt: "Solange wir leben" heißt sein neuer Roman, in dem er über die Geschichte seiner bremisch-jüdischen Familie schreibt. Katrin Krämer von Radio Bremen ist im ARD Forum mit Schriftsteller David Safier im Gespräch. Er verrät unter anderem, was anders war, als er an seinem jüngsten Buch geschrieben hat.
Julia Schoch schreibt über die Liebe. Ihr neues Buch, "Das Liebespaar des Jahrhunderts", ist Teil zwei einer Triologie, und beginnt genau wie der erste Teil mit einem Paukenschlag: Ein knapper, dahingeworfener Satz, drei Worte, die ein Leben für immer verändern. Das "Liebespaar des Jahrhunderts" erzählt in Episoden das Lebens einer Frau, die liebt. Durch das Gespräch führt Matthias Schmidt von MDR Kultur.
Der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Völkerverständigung geht dieses Jahr an die russische Lyrikerin Maria Stepanova und zwar für ihren Lyrik-Band "Mädchen ohne Kleider". Im Gespräch mi MDR Kultur-Redakteur Jörg Schieke erklärt Maria Stepanova, warum große Fragen lange Gedichte brauchen und was den Reiz solch langer Texte ausmacht.