Die Klimakrise taucht immer häufiger in Serien auf. "Extrapolations" wurde von Serienpodcasterin Vanessa Schneider und Kolumnistin und Klimaerzählungs-Expertin Samira El Ouassil sehnlichst erwartet. Hält die Near-Future-Serie von Scott Burns mit Promis wie Edward Norton, Meryl Streep oder Sienna Miller, was sie verspricht?
Sie ist die bisher größte Produktion der deutschsprachigen Serienlandschaft. Über 40 Millionen Euro und ein Bestseller als Roman-Vorlage: "Der Schwarm" von Frank Schätzing. Darsteller Oliver Masucci erzählt von den Drehbedingungen und der Kritik an der Serie.
Emily und Jörn verraten in dieser Folge, ob sie den Hype um die Zombie-Apokalypse-Gameadaption "The Last Of Us" gerechtfertigt finden. Danach sprechen sie über eine Serie mit deutlich kleinerem Budget: Das dänische Drama "Cry Wolf" um häusliche Gewalt und die Folgen für Eltern, Kinder und Jugendamt.
Emily und Jörn feiern ihre Reunion mit einer Apple TV+-Party. Zuerst sprechen sie über das Trauerbewältigungsdrama "Dear Edward" rund um einen Flugzeugabsturz, danach über die Psychotherapeuten-Comedy "Shrinking" der "Ted Lasso"-Macher mit Jason "HIMYM" Segel und Harrison "Indy/Han Solo/Blade Runner" Ford.
Jörn ist von der schwedischen True-Crime-Serie "Riding in Darkness" sehr beeindruckt, in der es um Missbrauch auf einem Pferdehof geht. In dieser Folge spricht er auch mit Sophie Jahn, auf deren Erlebnissen das Drama beruht, und Ulf Kvensler, der als Drehbuchautor ihre Schilderungen in eine Serie umgearbeitet hat. Dabei geht es um Sophies Beweggründe und ihre Gefühle beim Gucken, aber auch um die Frage, wie man True Crime richtig und sensibel erzählt.
Emily kann immer noch nicht dabei sein, deswegen läutet Jörn das neue Serienjahr mit einer Influencerin ein: Julia Beautx ist ein Star im Netz und jetzt zum ersten Mal die Hauptdarstellerin einer Serie – dem Thriller "Gestern waren wir noch Kinder". In der Folge geht es um Selbstbewusstsein, Schauspielerei, Image und Ruhm.
Weil Emily leider nicht dabei sein kann, hat Jörn für diese Folge Vanessa Schneider vom BR-Serienpodcast Skip Intro eingeladen, ihre Lieblingsserien 2022 mitzubringen. Zusammen sprechen sie über ein deutsches Drama, eine schwule Liebesgeschichte oder auch Ekelszenen in der Wildnis.
Die Hauptfigur der Dramedy "Lamia" ist eine Berliner Studentin, die ihre algerischen Wurzeln, Allah und die Liebe in Einklang bringen will. Jörn spricht in dieser Folge mit Autorin Sarah Kilter und Regisseurin Süheyla Schwenk über das aufwändige Casting, akzentfreies Deutsch, abschreckende Religion – und eine ungeschriebene Vorgabe bei Projektförderungen.
Mit "Dark" haben sie nicht nur die erste deutschsprachige Netflixserie erschaffen, sondern auch international einen Hit gelandet. Jantje Friese und Baran bo Odar sprechen über ihre neue Serie "1899", die neue Produktionstechnik namens Volume und wie man Skripte auf kantonesisch oder japanisch lesen kann, auch wenn man die Sprachen nicht spricht. "1899" läuft bei Netflix.
Jörn und Emily sprechen über zwei neue Serien, die mehr Aufmerksamkeit verdient haben als bisher: Die Imbissküchendramedy "The Bear" zwischen Hektik, Hierarchie, toxischem Arbeitsumfeld und Wärme sowie "The Resort", ein origineller Mix aus Mystery, Comedy und Drama.
Worüber lachen wir? Wie viel Melancholie, Tabu oder Stille braucht Comedy? Welche Stimmung braucht man beim Schreiben, welches Timing beim Spielen, welchen Rhythmus im Schnitt? Gibt es speziell weiblichen Humor? Was kann Comedy bewirken? Im Gespräch mit Pola Beck über den Tod ("Das letzte Wort") mit Alice Gruia ("Lu von Loser"), deren Hauptfigur bald schon in der zweiten Staffel mit dem Muttersein hadert. Und mit Stand-Up Comedian und Wettbewerbsgewinnerin Aylin Kockler ("Hübsches Gesicht"), deren Hauptfigur in ein Abnehmcamp getrickst wird.
Das Leben von Helene, auch Hell genannt, ist nicht gerade himmlisch, ihr dabei zu zusehen aber absurd lustig. Mala Emde glänzt als Helene in der rasend schnellen Coming-Of-Age Comedy, die gerade den Deutschen Fernsehpreis als Beste Comedy gewonnen hat. Für Glotz und Gloria ist Mala Emde im Interview dabei und verrät, warum sie nicht lügen kann.
Jörn bespricht mit seinen Gästen Michael und Chris vom Podcast "Game of Nerds" die bombastischsten Neustarts des Jahres: Was macht der "Game of Thrones"-Ableger "House of the Dragon" richtig? Wie reagieren Tolkien-Puristen auf die"Herr der Ringe-Serie "Die Ringe der Macht"?
Während Emily urlaubt, spricht Jörn über ein verhängnisvolles Aufeinandertreffen im Mittelmeer: In der deutschen Dramaserie "Liberame" geht es um syrische Geflüchtete, deutsche Urlauber:innen, Schicksal und Schuld. Regisseur Adolfo J: Kolmerer erzählt von den schwierigen Dreharbeiten, sensiblem Casting – und wie er bei seiner Katastrophenserie "Sloborn" von der Corona-Realität eingeholt wurde.
Emily hat die Hauptdarstellerin und die drei Autoren der deutschen Agententhrillercomedy "Kleo" getroffen. Jella Haase erzählt von ihren Rollenvorbereitungen, Hanno Hackfort, Richard Kropf und Bob Konrad von Intentionen und Inspirationen beim Schreiben – und Jörn gibt auch noch seinen Senf dazu. Und ihr?
Er ist einer der bekanntesten Rollstuhlfahrer Deutschlands, macht Fernsehsendungen, ist Moderator, Buchautor und als Aktivist für eine inklusive Gesellschaft auf sämtlichen Kanälen aktiv: Raul Krauthausen. Eigentlich wollte Raul mal nicht über Inklusion sprechen, aber dann hat er doch bei Stranger Things und Real Humans die inklusive Brille aufgesetzt.
Jörn und Emily sind zwar nur so halb wieder fit, bringen aber trotzdem eine neue Folge an den Start: In der auf einer Comicreihe basierenden Sci-Fi-Serie "Paper Girls" geht es um vier zwölfjährige Zeitreisende. Außerdem blicken wir auf die deutsche Serie "Fett und Fett". Macher und Hauptdarsteller Jakob Schreier erzählt uns, wie die sich von einem Spontandreh zu einer offiziellen zweiten Staffel im ZDF entwickelt hat.
Jörn und Emily freuen sich dieses Mal über die Finanzsatire "King Of Stonks" von den Macher:innen von "How To Sell Drugs Online (Fast)" und waren unterschiedlich gefesselt vom tragischen True-Crime-Drama "The Girl From Plainville" mit einer großartigen Elle Fanning ("The Great"). Und beide suchen immer noch nach einer neuen Begrüßung.
Die US-Comedy "Reich!" macht sich über die Milliardärin Molly lustig, die nach einer Scheidung neuen Sinn jenseits des dekadenten Luxuslife sucht und von einem Skandal in den nächsten tappt. Bester Eskapismus für den Sommer, findet Emily. "Thin Blue Line" ist eine Polizeiserie der besonderen Art – ganz ohne typische Ermittlungsarbeit aber mit vielen persönlichen Schicksalen. Sehr sehenswert, findet Jörn.
Wie funktioniert das, wenn Schauspielende vor der Kamera keine vorgeschriebenen Texte sagen? Wie kommt man bei über 50 Kameras durch den Schnitt? Im Livepodcast auf der re:publica erzählen Emil Belton, Esra Phul und Jan Georg Schütte.
"Becoming Charlie"ist die erste deutsche Serie mit einer non-binären Hauptfigur und sie ist richtig gut. Die israelische Telenovela Comedy "Mafia Queens" ist eine Ausnahme im Glotz und Gloria Kosmos.
"HYPE" ist da! Jörn und Emily erzählen dieses Mal von der Premiere der allerersten COSMO-Serie. Außerdem sind beide verzückt von der queeren Coming-Of-Age-Serie "Heartstopper" und Emily hat Interviews zur zweiten Staffel der halb-animierten Sci-Fi-Serie "Undone" mitgebracht.
Jörn bringt in dieser Folge die britische Serie "The Responder" mit Martin Freeman mit, die alle Zutaten eines Copthrillers hat, aber eher ein Psychogramm eines Mannes am Ende ist. Emily hat sich für die auf wahren Geschichten beruhende Serie "We own this city" entschieden, die quasi die echten Entwicklungen in Baltimore nach "The Wire" erzählt.
"Single Drunk Female" ist eine Comedy über Alkoholismus. Zu oft betrunken ist die New Yorkerin Sam, deren letzte Chance das AA-Programm ist. "Outer Range" ist ein Mystery-Neowestern-Thriller, über verfeindete Familien und ein schwarzen Loch. Definitiv keine Comedy aber trotzdem zum Lachen.
In der ARD-Mediathek stehen sechs neue Webserien bereit. Jörn und Emily gucken sich zwei dieser Kurzformate genauer an. Mit Schauspieler Tristan Seith sprechen sie über "Muspilli", Verschwörungstheorien und Existenzängste, mit Benita Bailey über "Die Pflegionärin", Kanada und Sichtbarkeit.
WDR | seit 2018 | jeden 2. Freitag
Hosts: Emily Thomey, Jörn Behr
Kontakt: glotzundgloria@wdr.de
Eine Produktion von COSMO, Westdeutscher Rundfunk
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