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ARD Kultur auf der re:publica 2024

Festival für die digitale Gesellschaft

ARD Kultur auf der re:publica 2024

Unter dem Motto "Who cares" fand vom 27. bis 29. Mai die re:publica 2024, Deutschlands größte Digitalkonferenz, in Berlin statt. ARD Kultur war mit einem Panel zu den Musik-Dokus "Echt" und "Die VIVA-Story" im ARD Perspective Lab dabei.

Musikgeschichte zum Streamen

ARD Kultur und ARD Mediathek richteten ein Panel aus mit dem Titel "Soundtrack unserer Jugend: Musikgeschichte zum Streamen". Mit der Coming-of-Age-Erzählung "Echt – unsere Jugend" und "Die VIVA-Story – zu geil für diese Welt!" sind der ARD zuletzt zwei Streaminghits in der Mediathek gelungen. Im ARD Perspective Lab gewährten die Macher*innen beider Formate einen Blick hinter die Kulissen. Zusammen mit Collien Ulmen-Fernandes, Host einer Folge der "VIVA-Story", diskutierten SWR- Redakteurin Joanna Gawronska und ARD Kultur-Programmgeschäftsführer Kristian Costa-Zahn darüber, welche Zutaten wichtig sind, um Musikgeschichte so zu erzählen, dass sie Menschen berührt und begeistert.

Publikum sitzt auf einer Tribüne.

Die re:publica 2024 stand unter dem Motto "Who cares". Dass sich viele Menschen für digitale Themen interessieren, war am hohen Besucherzuspruch zu erkennen. (Bild: ARD Kultur/rbb/Thomas Ernst)

"Wir haben keinen Fan-Film gemacht", sagte Kristian Costa-Zahn über die "Echt"-Doku. Man habe eine besondere Erzählweise gewählt und die Geschichte einer Jugend und Freundschaft erzählt, die größer sei als die Geschichte der Band. Für Collien Ulmen-Fernandes war die "VIVA-Story" in gewisser Weise eine therapeutische Aufarbeitung ihrer Zeit bei dem Musiksender, für den sie viele Jahre gearbeitet hat und bei dem sie quasi vor der Kamera erwachsen geworden ist.

KI, Journalismus, Medienpolitik: Themenvielfalt im ARD Perspective Lab

Das ARD Perspective Lab bot zudem Einblicke in aktuelle Themen, die für die ARD und die gesamte deutsche Medienlandschaft relevant sind: Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz bei der journalistischen Arbeit und welche Gefahren bergen durch KI generierte Deepfakes? Welchen Herausforderungen müssen sich die großen Marken der ARD stellen, um zukunftsfähig zu bleiben? Und welche Chancen zum partizipativen Journalismus bieten Social Media- und Streaming-Plattformen?

Publikum sitzt auf einer Tribüne und verfolgt ein Diskussionspanel.

ARD Kultur war mit einem Panel im ARD Perspective Lab auf der re:publica 2024 vertreten. (Bild: ARD Kultur/rbb/Thomas Ernst)

Auch für medienpolitische Fragen bot das ARD Perspective Lab Raum: Die Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Ulrike Demmer stellte sich am Dienstag den Fragen der Besucherinnen und Besucher. Die Federführung für den ARD-Auftritt lag beim Rundfunk Berlin-Brandenburg.

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