Reinhard Lüder aus Chemnitz treibt eine Frage um: "Wie bringt man Menschen dazu, für ihre Stadt und andere Menschen aktiv zu werden.“ Er zeigt uns in Chemnitz einen Ort, wo er selbst aktiv wurde.
Ein Jahr lang hat sich Tina intensiv auf den European Peace Ride vorbereitet. Dann fuhr sie im September die Tour. Sie kam echt an ihre Grenzen. Aber der Jubel der Menschen an der Straße trug sie ins Ziel nach Chemnitz.
Nora trifft sich mit der Bayerischen Fleischerinnung, um Traditionen und Dienstleistungen zu retten. Und sie stellt ihren Großvater vor, der die Fleischerei in den 50ern übernahm.
Die Künstler von Rebel Art begannen mit ihrer Kunst auf Chemnitz' Straßen. Mittlerweile ist daraus eine Agentur, eine Galerie und noch viel, viel mehr geworden.
Der ehemalige Betriebshof der CVAG im Chemnitzer Stadtteil Kappel bietet Raum für alles mögliche - Kultur, Kunst, Sport, Vereinsleben. Menschen sollen sich hier einfach kennenlernen und ins Machen kommen nicht nur 2025.
Ein Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, das Geburtshaus des Künstlers Karl Schmidt-Rottluff als kulturellen Begegnungs- und Veranstaltungsort zu öffnen. Nora führt uns durch die Mühle in Chemnitz-Rottluff.
Seit 1999 ist das Atomino ein fester Bestandteil der Chemnitzer Kulturszene. Generationen von Künstlern, Bands und Partypeople kennen den Club. Was macht ihn so besonders?
Das Everybodys Subway to Peter in Chemnitz ist legendär. Viele Chemnitzer bekommen glänzende Augen, wenn davon die Rede ist. Gründer Mario Forberg erzählt, wie er auf die Idee kam und warum er dann aufhörte.
Miguel liebt Motorradfahren. Die traditionsreiche Geschichte des Automobil- und Kraftfahrzeugbaus seiner Stadt kannte er noch nicht. Im Fahrzeugmuseum entdeckt er, was für tolle Fahrzeuge in seiner Stadt gebaut wurden.
Miguel stellt uns Zorik Davidyan vor. Den Künstler hat es vor 30 Jahren aus Armenien nach Chemnitz verschlagen. Hier war er Miguels Lehrer. Zwischen den beiden entstand eine besondere Freundschaft.
Isabel Eißmann hat ihre musikalische Karriere als DJ in Chemnitz gestartet. Als Corona die Szene lahmlegte, baute sie mit Freunden im Keller des Musikkombinats einen Proberaum aus. Ihren Safespace.
Miguel ist Chemnitzer. Geprägt wurde er vom Unternehmergeist und Durchhaltewillen seiner Eltern. Deshalb stellt er uns als erstes seinen Vater und dessen Restaurant "DaNino" vor.
Wie können sich Chemnitzer Frauen gegenseitig unterstützen? In dem man sie miteinander vernetzt und Erfahrungen austauscht, war die Antwort von Christin Busch. So gründete sie DIEDA. Isabel zeigt, wieso sie da mitmacht.
Miguel zeigt uns einen für ihn sehr wichtigen Ort. Hier hat er vier Jahre lang beim Chemnitzer FC Leistungssport gemacht. Wie ihn das prägte und welche Erinnerungen ihn bewegen, erzählt uns der 25-jährige Chemnitzer.
Was treibt Menschen an, ehrenamtlich tätig zu werden? Diese Frage treibt Reinhard Lüder um. Diesmal sucht er Antworten in der Glösaer Kirchgemeinde. Hier findet mehr statt als "nur" Kirche, nämlich ganz viel Musik.
Das Chemnitzer Stadtviertel Sonnenberg hat einen schlechten Ruf. Es gilt als sogenannter sozialer Brennpunkt. Mustafa Mohamadi und seine Mitstreiter sehen das anders. Und sie meckern nicht, sondern machen.
Das Stadtviertel Sonnenberg macht oft negative Schlagzeilen. Die sozialen Unterschiede sind besonders groß. Trang ist hier aufgewachsen. Sie und ihre Mitstreiter sehen Chemnitz mit anderen Augen. Und sie verändern es.
Reinhard Lüder ist neugierig auf unbekannte Macher aus Chemnitz. Ihn interessiert die Metal-, Rock- und Popszene, die er als Kirchenchormitglied kaum kennt. Er trifft auf die Band Amorf und deren Musik.
Reinhard besucht Isabel und ihr großes Projekt: Musikmeile Chemnitz. Der Verein Bandbüro unterstützt so junge Bands und MusikerInnen. Wie das mit Rock, Pop und Metal in Chemnitz funktioniert? Reinhard Lüder fragt nach.
Auf der Chemnitzer Musikmeile hatten sie einen ihrer ersten großen Auftritte. Für Power Plush ging es seitdem bergauf. Isabel spricht mit Anja und Svenja über ihre Motive für die z.T. schweren Texte in leichtem Gewand.
MDR | 2023 | 10 x 2-15 Minuten
Autoren und Autorinnen: Susann Epperlein, Gunter Neumann
Eine Produktion des MDR, Mitteldeutscher Rundfunk