Sinéad O'Connor: Nothing Compares

Dokumentation

Sinéad O‘Connor: Nothing Compares

"Nothing Compares" begleitet den erfolgreichen musikalischen Aufstieg von Sinéad O'Connor in den Jahren 1987 bis 1993 zum Weltstar und ihre Marginalisierung infolge ihrer politischen Haltung.

Die mediale Aufregung um die irische Sängerin, die im amerikanischen Fernsehen ein Bild des Papstes zerriss und sich weigerte aufzutreten, wenn vor ihrem Konzert die US-Nationalhymne gespielt würde – machte sie in den USA zur Außenseiterin.

Ein unbequemes Vorbild: Sinéad O'Connor

Sinéad O'Connor war Zeit ihres Lebens unbequem und unbeugsam. Selbst als Kind misshandelt, nahm sie den Kampf gegen sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche auf, als dieses Thema noch tabu war. Sie war ihrer Zeit weit voraus mit ihrer feministischen Sicht auf die Welt und ihrer kompromisslosen Haltung bis zum Ende ihres Lebens. Für viele Frauen war sie ein Vorbild.

Ihre unvergleichliche Stimme hat sie zum Weltstar gemacht, ihr Einstehen gegen jegliches Unrecht machte sie zum Symbol für Stärke und Haltung. Sinéad O'Connor starb am 26.07.2023 in London. Der preisgekrönte Dokumentarfilm "Nothing Compares" von Regisseurin Kathryn Ferguson blickt zurück auf das Leben der irischen Sängerin, die gerade einmal 56 Jahre alt wurde.

Credits

NDR | 2019 | 96 Min.
Autorin und Regie: Kathryn Ferguson
Dialogregie und Übersetzung: Henning Sund
Redaktion: Barbara Biemann (NDR)
Produktionsleiterin: Bettina Wieselhuber (NDR)
Eine Produktion von Showtime Documentary Films
Deutsche Fassung von Deluxe Media

Logo NDR (Bild: NDR)
Sänger und Songwriter Rhodes bei einem Auftritt.

Singer-Songwriter

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