Innerhalb kürzester Zeit gab es Millionen von "Radioten", wie die Hörer zunächst noch abfällig genannt wurden. Am Ende der Weimarer Republik wurde aus dem "Kulturfaktor" Radio mit klassischen Konzerten, Sportreportagen, Hörspielen und Literaturlesungen mehr und mehr ein Instrument der antidemokratischen Kräfte.
Anhand zahlreicher Originaltonaufnahmen lässt Feature-Autor Michael Marek ein akustisches Bild der Anfänge des Radios in den Zwanziger Jahre entstehen – zwischen Massenunterhaltung und radiophonen Experimenten.
HR | 2008 | 53 Min.
Autor: Michael Marek
Redaktion: Joachim Dicks
Eine Produktion des HR, Hessischer Rundfunk