Unter dem diesjährigen Motto „Let The Music Grow” lag der Fokus des Festivals mit Künstlicher Intelligenz, der Rettung der Grassroots Kultur, Diversität und Nachhaltigkeit auf den drängendsten aktuellen Problemen der Musikwirtschaft.
Fragerunde mit Protagonistinnen und Protagonisten, v. l. Gereon Klug, der in der Indie-Folge einen windigen Musikmanager verkörperte, Schauspielerin Naffie Janha, Schauspielerin Ulrike Knospe, die in ihrer "Szene Report"-Rolle als Nachrichtensprecherin Cornelia Windhorst durch die Veranstaltung führte, ARD Kultur-Programmgeschäftsführer Kristian Costa-Zahn und Produzent Christian Tipke. (Bild: ARD Kultur/Sendefähig/Albrecht Elstermann)
ARD Kultur stellte am Samstag im Rahmen des Festivals 2024 die Grimme-Preis-nominierte Serie „Szene Report“ vor und nahm das Publikum mit auf eine Zeitreise zum Indie-Boom der 2000er und dem Raverrausch im Technotempel der 90er. Mit dem Mockumentary-Format, das Comedy und echte Insights aus den Subkulturen der letzten 30 Jahre miteinander vermischt, hat ARD Kultur einen ganz eigenen Weg gefunden, um Jugendkultur authentisch aufleben zu lassen.
Der ironische Schulterblick auf frühere Jugendkulturen kam gut an beim Publikum im Hamburger Kino "3001". (Bild: ARD Kultur/Sendefähig/Albrecht Elstermann)
Im Anschluss an die Vorführung von zwei Folgen aus der zweiten Staffel gab es eine Fragerunde mit Protagonisten aus dem „Szene Report“-Kosmos, darunter Gereon Klug, der in seiner Episode einen windigen Musikmanager verkörperte, und Ulrike Knospe alias Nachrichtensprecherin Cornelia Windhorst, die in dieser Rolle auch durch die Veranstaltung führte. Außerdem gab ARD Kultur-Programmgeschäftsführer Kristian Costa-Zahn einen Ausblick auf die dritte Staffel „Szene Report“, die Ende November in der ARD Mediathek startet. Die neuen Folgen werden sich als "Szene Report Hip Hop Spezial" ausschließlich um den Hip Hop Ende der 90er Jahre drehen.