Konstantin Wecker komponiert Musicals, spielt in Filmen ("Peppermint Frieden", "Ärzte", "Wer früher stirbt, ist länger tot"), komponiert Soundtracks ("Kir Royal", "Schtonk!", "Lippels Traum"), nimmt Alben auf, ist nach wie vor politisch aktiv und – auch mit 75 – live noch immer ein Ereignis.
Der Film ist vor allem eine Begegnung mit Konstantin Wecker, mit seinem Leben, seinen Lebensorten, seinen Melodien, und seinem Sound (Leben, Literatur und Musik). Ein Treffen privat und als Musiker: Wecker beim Konzert mit der Band, zu Hause, in seiner ehemaligen Schule, an der Isar und an der Toskana – seinem Sehnsuchtsort, wo er mehrere Jahre gewohnt hat.
Neben Konstantin Wecker kommen Weggefährt:innen zu Wort: u.a. sein lebenslanger Freund Günther Bauch, Jo Barnikel (langjähriger Pianist und Arrangeur), Hildi Hadlich (Cellistin beim Team Musikon, Weckers legendärer Band von 1974 – 84), aber auch Max Uthoff, Reinhard Mey und Senta Berger.
Im Film soll ergründet werden, wie Konstantin Wecker tickt: Woher nimmt er seine Energie? Woher seine Wut? – und seinen Schmäh? Wie vereinigt er all das, was in ihm arbeitet? All die inneren Widersprüche? Was hat er gelernt? Wie geht es weiter? Wie erfindet er sich – auch heute noch – immer wieder neu?
BR Fernsehen | 2022 | 60 Min.
Buch und Regie: Gabriele Pfaffenberger
Eine Produktion des Bayerischen Rundfunks
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