Doku-Serie

Soundtracks of Arts: Die Kunst als Muse

Werden Gemälde vertont, geraten Farbe, Bild und Klang in einen neuen Zusammenhang. Kein Wunder, dass sich zahlreiche Komponisten und Musikschaffende von Gemälden inspirieren lassen, um ihre persönlichen Soundtracks dazu zu schreiben. Aber was macht bildende Kunst für Musiker so attraktiv als Inspirationsquelle?

Soundtrack of Arts: Louvre Da Vinci Will.i.am

Der Louvre, das meistbesuchte Museum der Welt, als Kulisse für Musikvideos.

Soundtrack of Arts: GOYA MONDRIAN MADONNA

Bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts im Pop und in der zeitgenössischen klassischen Musik.

Soundtrack of Arts: PICASSO ARTPOP LADY GAGA

Die Grenzen zwischen bildender Kunst, Performance Art sowie Pop und Klassik sind mittlerweile fließend.

Musikvideos: Leinwände aus Klängen

Die Settings der Musikvideos von Beyoncé und Jay-Z, Drake, Deichkind, Ariana Grande, Madonna, Lady Gaga oder Jane Zhang zeigen den Louvre und seine berühmtesten Gemälde. Ihre Musikvideos spielen mit den Lichträumen James Turrells, sie finden statt in Marina Abramovics Performances, sie reisen in magischen Bildmontagen durch die Kunstgeschichte, spielen mit den Bildwelten Edward Hoppers, René Magrits und Georges Seurats.

In Edward Hoppers weltbekanntem Bild "Night Hawks" geht die chinesische Pop-Sängerin Jane Zhang auf eine filmische Reise durch die Kunstgeschichte. Am Broadway setzt Stephen Sondheim dem Maler Georges Seurat ein Denkmal, und die Popikonen Beyoncé und Jay-Z feiern im Louvre das "Black Empowerment".

Soundtracks zur Kunst

Dass Musiker sich von Kunstwerken inspirieren lassen ist hochaktuell, doch nicht neu. Schon im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert werden Gemälde zum Ausgangspunkt von Musik. Und eines haben die Videos der Popkultur mit den Kompositionen der Vergangenheit gemeinsam – Hören und Sehen, Emotion und Ausdruck, Fühlen und Erleben, Farben und Klang gingen und gehen eine untrennbare Verbindung ein.

arte/SR | 2023 | 3 Folgen je 26 Min.
Regie: Axel Fuhrmann
Redaktion: Natalie Weber (SR), Caroline Mutz (arte)
Redaktionelle Mitarbeit: Benjamin Morris (SR)
Eine Produktion von DokFabrik in Koproduktion mit dem SR und in Zusammenarbeit mit arte

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