Die Frau im Film: stets schön und sexy – für den "männlichen Blick" geschaffen und zum sexuellen Objekt degradiert. Wie sehr war und ist die Darstellung von Frauen im Film durch den "Male Gaze" geprägt? Der Dokumentarfilm führt vor Augen, wie die Bildsprache des Kinos die Frau zum sexuellen Objekt macht und wie dies die gesellschaftliche Wahrnehmung von Frauen manipuliert.
Über Jahrzehnte hat der "male gaze" Kinobesucherinnen und Kinobesucher beeinflusst und die Frau als sexuelles Objekt klassifiziert. Zahlreiche Filmausschnitte aus bekannten Hollywoodfilmen und Kultklassikern sowie Interviews mit Filmemachenden, Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen enthüllen eine rote Linie aus Frauenfeindlichkeit und Bevormundung, die sich vom frühen Kino bis heute durch viele unserer Lieblingsfilme zieht.
arte | 2022 | 101 Min.
Produktion und Regie: Nina Menkes
Production Manager: Jim Rosenthal
Ausführende Produzenten: Tim Disney, Susan Disney Lord, Abigail Disney
Eine Produktion von Menkesfilm u. a. für UTA United Talent Agency