Barrie Kosky wirft einen frischen Blick auf die Dreigroschenoper, die auf der Bühne an der Schiffbauergasse 1928 uraufgeführt wurde. Es gibt keine 20er-Jahre Nostalgie, keine Weimarer Republik. Stattdessen zeigt er Menschen, die mit ihrem Schicksal und ihrer Vergangenheit kämpfen.
Der Film begleitet die Arbeit des Ensembles mitten in der Pandemie über mehrere Monate. Ständig gibt es Corona-Tests. Nur so können die Proben weiter gehen. Trotzdem spürt man die große Spielfreude und den Willen, den Welterfolg von Brecht/Weill ganz neu auf die Bühne zu bringen.
Wir begleiten einige der Schauspieler:innen, allen voran Nico Holonics als Mackie Messer, den musikalischen Leiter Adam Benzwi, schauen den Bühnen- und Kostümbildner:innen über die Schulter und erleben die überschwappende Energie von Barrie Kosky.
rbb | 2021 | 30min
Ein Film von Charlotte Pollex
Redaktion: Christine Thalmann
Eine Produktion von rbb Kultur, Rundfunk Berlin-Brandenburg
Weitere Inhalte in der ARD Mediathek und der ARD Audiothek entdecken.